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LAGH - Landesarbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege in Hessen

Thematische Schwerpunkte

  • Konzept der Zahngesundheitsförderung: 5 Sterne für gesunde Zähne
  • Erziehungspartnerschaft: Eltern putzen Kinderzähne sauber und Kinder üben das Zähneputzen in Krippe, Kita und Kindertagespflege
  • Zahnärztliche Vorsorge: Die zahnärztliche Vorsorge beginnt in der Schwangerschaft und beginnt nach der Geburt parallel zur ärztlichen U5 in einer kinderfreundlichen Zahnarztpraxis
  • Zuckerfreier Vormittag durch Verhältnisprävention
  • Schnuller, Daumen und Co.
  • Medien und Spiele für Kinder

Persönliche Daten

Institution: 
Seit 1991 hat jedes Kind von 0.-16. Lebensjahr einen gesetzlichen Anspruch auf die Maßnahme der Zahngesundheitsförderung (§21 SGBV). Zur Umsetzung der sogenannten zahnmedizinischen Gruppenprophylaxe wurden in Hessen die Landesarbeitsgemeinschaft (LAGH) und 20 Arbeitskreise Jugendzahnpflege (AkJ) gegründet. Hier arbeiten die gesetzlichen Krankenkassen, die zahnärztlichen Teams des Gesundheitsamtes (Jugendzahnärzte) und die Zahnarzt-Teams in freier Praxis (Patenschaftzahnärzte) gemeinsam und einheitlich für mehr Zahngesundheit der hessischen Kinder.

Kontakt:
Landesarbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege in Hessen (LAGH)
Christine Roß-Daum
Rhonestraße 4
60528 Frankfurt
Tel. 0 69 / 427 275-195
Email: info(at)lagh.de

Internet: www.lagh.de 

Eine Kontaktliste mit Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern aus den 20 hessischen Arbeitskreisen Jugendzahnpflege finden Sie HIER.

 

Fortbildungsangebot

Region: Hessen

Kosten: Finanziert wird das Angebot über die regionalen Arbeitskreise Jugendzahnpflege.

 

Qualifikationen und/oder berufliche Erfahrung

Die Referentinnen und Referenten sind in der Gruppenprophylaxe erfahrene Mitarbeiter/innen der regionalen Arbeitskreise Jugendzahnpflege (ZahnärztInnen, Prophylaxefachkräfte, ÖkotrophologInnen).

 

Erfahrungen im Bereich der Erwachsenenbildung:

Die Mitarbeiter/innen der Arbeitskreise Jugendzahnpflege haben Erfahrungen in der Erwachsenenbildung mit Kinderärzt/inn/en, Zahnärzt/inn/en, Kinderkrankenschwestern/-pflegern, Hebammen, Kindertagespflegepersonen, Säuglings- und Krabbelkursleiter/inne/n, Sozialpädagog/inn/en, Erzieher/inne/n und Eltern.

Die jeweiligen Schwerpunkte erfragen Sie bitte in Ihrem ansässigen AkJ.

 

Erfahrungen im Bereich der Beratungsarbeit:

Da die regionalen Arbeitskreise einen jeweils eigenen Referent/inn/enpool haben, bitten wir Sie, sich für weitere Informationen mit Ihrem ansässigen Arbeitskreis Jugendzahnpflege in Verbindung zu setzen.

 

Bezug zur Kindertagespflege:

Gesunde Kinderzähne liegen in der Verantwortung der Eltern, aber auch der Kindertagespflegepersonen. Im hessischen Bildungs- und Erziehungsplan (HBEP) ist die Mundgesundheitsaufklärung als Bildungs- und Erziehungsziel vereinbart: Die Kinder sollen „Techniken der richtigen Zahn- und Mundpflege erlernen und durch tägliches Ausführen ritualisieren“ (HPEB 2007, S.60). Vielen ist nicht bekannt, dass diese Erziehung zur Mundgesundheit mit dem ersten Lebenstag beginnt. Die Landesarbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege in Hessen (LAGH) unterstützt die hessischen Kindertageseinrichtungen erfolgreich bei der Umsetzung dieses Moduls. Tagespflegepersonen sollen auch bei diesem Thema den Erzieher/inne/n auf Augenhöhe begegnen können.

 

Erfahrungen in der praktischen Arbeit mit Kindern:

Die Mitarbeiter/innen der Arbeitskreise Jugendzahnpflege arbeiten mit Eltern und Kindern in Säuglings- und Krabbelgruppen, Kindertageseinrichtungen, Grundschulen, weiterführenden Schulen, Sonderschulen und Behinderteneinrichtungen.

 

Methodisch-didaktischer Arbeitsstil mit Seminargruppen:

Die Seminare umfassen

  1. die Wissensvermittlung von Grundlagen medizinischer und entwicklungspsychologischer Zusammenhänge in Bezug auf die Mundgesundheit,
  2. die Bewusstseinsbildung für die Mundgesundheitserziehung und -aufklärung und
  3. die Entwicklung kreativer Lösungswege für die praktische Umsetzung im Kindertagespflegealltag. Zusätzlich erhalten alle Teilnehmenden kostenfreie Informationsmaterialien plus Materialien zur Weitergabe in der Elternarbeit.
  4. Kursgröße bis max. 15 Teilnehmende
  5. Dauer : 2-4 Unterrichtseinheiten
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